Heavy Metal – Eine facettenreiche Subkultur

In meiner wissenschaftlichen Sitzung habe ich mich meinem großen Hobby, dem Heavy Metal, gewidmet. Ziel meines Vortrags war es, den Gästen einen Einblick in diese musikalische Szene zu geben.

Angefangen habe ich mit den musikalischen Wurzeln und der geschichtlichen Entwicklung des Genres.

Die wichtigen Vorläufer des Heavy Metal sind die Klassik und der Blues. Um dies zu verdeutlichen habe ich Tonbeispiele abgespielt. Die Blues Scale, eine Tonleiter die im Blues üblich ist, wird heutzutage immer noch im Metal verwendet. Desweitern wurde auch aufgewiesen woher der Name „Heavy Metal“ kommt und es wurde auch Frage beantwortet wer die erste richtige Heavy Metal Band ist.

Um den kulturellen Aspekt näher zu beleuchten bin ich auf Punkte wie Symbole, Kleidung und Verhaltensweisen eingegangen.

Als wichtiges Symbol empfinde ich vor allem die „Pommesgabel“, welche vom Musiker Ronnie James Dio eingeführt wurde.

Die Kleidung und die äußerliche Erscheinung sind ebenfalls als ein kulturelles Gut zu sehen. Vielen ist bekannt, dass Anhänger der Metalszene die schwarze Farbe bevorzugen. Jedoch kann man auch anhand der Kleidungswahl sehen, welchem Sub-Genre sie angehören. Als Beispiel habe ich Bilder der Bands Hatebreed (Hardcore Metal), Amon Amarth (Viking Metal) und KMFDM (Industrial Metal) gezeigt, welche jeweils sehr individuelle Kleidungsstile aufweisen.

Ein anderer wichtiger Kultureller Aspekt sind natürlich die Veranstaltungen, sprich Konzerte und Festivals. Das Wacken Open Air Festival gilt dabei als das größte und wichtigste Festival.

Um meinen Vortrag abzuschließen, habe ich noch den Glauben im Heavy Metal beleuchtet. Ich habe versucht beide Seiten zu beleuchten. Unteranderem gibt es natürlich viele Musiker, die sich sehr bewusst vom (christlichen) Glauben abwenden, oder sogar satanistische Ideologien in ihren Texten äußern. Aber auf der anderen Seite gibt es auch Musiker, die den christlichen Glauben als zentralen Punkt positiv in ihren Texten behandeln. Als Beispiele sind da Brian Welch und Stryper zu nennen.

Von Bbr. Frank Schulz

Dieser Beitrag wurde unter FUZ-Artikel veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.