Verbandsgeschäftsführung gratuliert!

Liebe Bundesbrüder, liebe Bundesschwestern,

Bsr. Barbare Czernek

ich begrüße Euch zur 143. Generalversammlung des Unitas-Verbands in Darmstadt und dem 100. Stiftungsfest der Unitas Palatia Darmstadt[*]. Neben den notwendigen Sitzungen der verschiedenen Gremien sowie der Delegiertenversammlung des Unitas-Verbands lädt das Thema der Generalversammlung „Mensch– Maschine– Gott“ zu kontroversen Diskussionen ein.

Vor 100 Jahren wurde die Unitas Palatia Darmstadt gegründet. Dies gelang, weil Studenten von anderen Unitas-Vereinen nach Darmstadt zum Studium kamen. Ein ganz normaler Vorgang: Bei einem Studienortwechsel suchte man nach Unitarieren in dem neuen Ort. Falls es noch keinen Unitas-Verein dort gab, wurde ein neuer Verein gegründet. Es war das Streben nach dem einen Ziel, das alle einte. Dazu brauchten sie Mut, vor allem in einem protestantisch geprägten Umfeld wie es Darmstadt war und ist. Einer dieser Mutigen war ein junger Bursche der Unitas Cheruskia Gießen, die ein Jahr zuvor gegründet worden war. Sein Name lautet Bbr. Josef Wilhelmi v/o Benjamin, der jüngere Bruder meines Großvaters. Beide traten kurz nach der Gründung der Unitas bei und hielten ihr ein Leben lang die Treue.

Daher freut es mich besonders, dass die Unitas Palatia sich bis heute so prächtig entwickelt hat, denn so schließt sich der Kreis zwischen der unitarischen Familie und der eigenen Geschichte. Ich wünsche der Generalversammlung einen guten Verlauf und gratuliere der Unitas Palatia Darmstadt herzlich zu ihrem Jubiläum!

Vivat, florat, Crescat et multos annos
Barbara Czernek, Verbandsgeschäftsführerin des Unitas-Verbandes


[*] Das Grußwort von unsere Verbandsgeschäftsführerin wurde vor der Absage der Generalversammlung in Darmstadt aufgrund der Covid-19-Pandemie geschrieben.

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