Soziale Aktion am 18.04.2024
Am 18. April 2024 um 17:07 Uhr fiel der Startschuss für die dritte bundesweite Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Jugendverbände. Bei der 72 Stunden Aktion engagieren sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer in sozialen, politischen und ökologischen Projekten. Getreu dem Grundverständnis von Verantwortung in Kirche und Staat beteiligten sich auch Unitas-Vereine auf Diözesanebene an dieser Aktion. Laut einer Pressmitteilung des BDKJ nahmen rund 80.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene teil, darunter auch Mitglieder der Unitas Palatia.
Die Unitas Palatia wirkte an Projekten des Kinder- und Jugenddorfes Arheiligen mit. Der Auftakt fand im REX Kino in Darmstadt statt, wo die Projekte vorgestellt wurden. Über 200 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, alle in den grünen T-Shirts der Aktion, nahmen an der Veranstaltung teil. Insgesamt wurden neun Projekte in und um Darmstadt vorgestellt. Die Unitas Palatia wurde zusammen mit den Pfadfindern DPSG Arheiligen und den Messdienern der Gemeinde Kranichstein den Projekten auf der Kinder- und Jugendfarm in Arheiligen zugewiesen.
Hier gab es zwei wesentliche Aufgaben: die Erneuerung eines kaputten Zeltes samt Unterkonstruktion und Holzboden sowie den Bau von zwei Palettenhäusern inklusive einer drei Meter hohen Aussichtsplattform, von der aus das Gelände, einschließlich der Tiere und Wiesen, überblickt werden kann. Die Pfadfinder DPSG Arheiligen übernahmen die Verantwortung für das Zelt und den Zeltboden, während sich die Messdiener um die Palettenhäuser und die Aussichtsplattform kümmerten. Die Unitas Palatia unterstützte tatkräftig bei beiden Projekten.
Nach der Projektvorstellung im REX Kino machten sich die Teilnehmer direkt auf zur Kinder- und Jugendfarm, um die Projektumsetzung zu planen. Trotz vieler Regenschauer, die etwa die Hälfte der Zeit von Donnerstag Nachmittag bis Sonntag Nachmittag andauerten, wurden beide Projekte erfolgreich abgeschlossen. Die Nässe und der Regen stellten eine besondere Herausforderung dar und führten zu einigen Tiefphasen. Dennoch hielten die Teilnehmer zusammen, motivierten sich gegenseitig und gaben ihr Bestes, um die Projekte erfolgreich zu beenden.
Die Kinder und Jugendlichen hatten großen Spaß an der Errichtung der Palettenhäuser und der Aussichtsplattform und kündigten bereits an, häufiger vorbeizukommen, um dort zu spielen. Die gemeinsame Arbeit führte zu einem starken Zusammenhalt in den Gruppen und wurde durch zahlreiche Essensspenden unterstützt.
von Bbr. Damian Seikel