Menschwerdung

Wissenschaftliche Sitzung von Bbr. Robert Blessing

Diese WS sollte sich mit dem Thema beschäftige, warum in der Biologie der Mensch vom Tier abgegrenzt wird, so wie das Tier von der Pflanze abgegrenzt wird. Da die Unterschiede zwischen dem Menschen und seinem nächsten Verwandte im Tierreich, den Primaten, im Vergleich zum Unterschied vom Tier zur Pflanze jedoch verschwindend gering sind, sollte dieser Frage auf den Grund gegangen werden.

Der Titel der WS „Menschwerdung“ bezieht sich also auf die evolutionäre Entwicklung vom prähistorischen Primaten zum heutigen Menschen. Diese Entwicklung sollte jedoch nicht ausschließlich chronologisch beschrieben werden, sondern gesondert nach den Charakteristika, die uns vom Affen unterscheiden. Diese Entwicklungen basieren immer noch auf den Evolutionsgrundsätzen Charles Darwins, die besagen, dass die unterschiedlichen Individuen einer Spezies auf Grund von Ressourcenknappheit um das Überleben und weitergeben ihrer Gene kämpfen. Durch diese natürliche Selektion setzen sich die am besten angepassten Gene durch, wodurch neue Spezies entstehen, bzw. die unangepassten aussterben. Ergänzend zur natürlichen Selektion steht die sexuelle Selektion, die besagt, dass gut angepasste Gene nur weitergegeben werden können, wenn es dem besitzenden Individuum gelingt einen Sexualpartner anzuwerben.

Die Charakteristika, die im Folgenden behandelt werden sollen, sind der aufrechte Gang, die Hand, das Ich-Bewusstsein, die Sprache, emotionale Tiefe und die Transzendenz.

 Aufrechter Gang

Der aufrechte Gang entstand als eine Anpassung an den klimabasierten Urwaldrückgang in Ostafrika vor ca. 6 Millionen Jahren. Das Areal wurde durch Gebirgsketten von den Urwäldern Zentralafrikas isoliert, sodass viele neue Primatenarten entstanden. Die erfolgreichsten von diesen waren die vor ca. 3,5 Millionen Jahren aufrecht gehenden Primaten, die aus dem aufrechten Gang viele Vorteile wie etwa eine bessere Übersicht über das Gelände erhielten, auch wenn sie kaum größer bzw. intelligenter als heutige Schimpansen waren. Bedingung für den aufrechten Gang war selbstverständlich die Umformung der großen Zehs, der sich von einem Greifutensil zu einem gewichttragenden Element entwickelte, indem er sich verkürzte und verdickte. Parallel wurde das Becken flacher und schmaler, die Wirbelsäule erhielt ihre heutige doppel-S-Form und die Beine und ihre Muskulatur verlängerten bzw. verstärkten sich, sodass der ganze Körper nun für den aufrechten Gang optimiert war, was ihm 35% Energieeinsparung gegenüber dem den Primaten eigenen Knöchelgang einbrachte. Auch angesichts der Hitze war diese Energieeinsparung notwendig und wurde von einem größer werdenden Körper, einem Rückgang der Körperbehaarung und der Entwicklung von zusätzlichen Schweißdrüsen begleitet, um bis zu 95% der überschüssigen Wärme abzuführen. Durch den Rückgang des Urwalds wurde zudem die Ernährung von Früchten und Ähnlichem zunehmenden durch Säugetierkadaver ergänzt. Vielleicht jagten unsere Vorfahren schon Kleintiere, in der Regel waren sie jedoch eher gejagte als Jäger, denn obwohl sie zwar schneller als andere Primaten waren, hatten sie einem Raubtier wenig entgegenzusetzen.

Mit der Umformung des Beckens wurde der Geburtsvorgang unserer Vorfahren vor allem gepaart mit wachsender Hirngroße immer schwieriger und gefährlicher, sodass unsere Vorfahren vor 3,5 Millionen Jahren wohl schon Hilfe bei der Geburt benötigt haben, was im Gegenzug jedoch auch soziale Bindungen förderte. Dennoch müssen unsere Kinder damals wie heute mit einem Schädel geboren werden, der in acht Teile zerlegt ist und erst nach der Geburt verwächst, damit sich der Kopf bei der Geburt verformen und so durch den Geburtskanal gelangen kann. Auch nach der Geburt benötigten Mutter und Kind Hilfe, da Menschenkinder und sicher auch die unserer Vorfahren nach der Geburt vollkommen hilflos sind. Die Weibchen mussten sich also einen Partner wählen, der nicht nur stark sondern auch fürsorglich und treu ist, sodass wir Menschen heute die einzigen monogamen Primaten sind.

Zudem entwickelten sich unsere heutigen Geschlechtsmerkmale wie Penis oder Brüste in Sinne der Sexuellen Selektion. Da diese im Vergleich zu Primaten riesig sind, ist anzunehmen, dass sie als Werbetafeln für gute Gene benutzt wurden, was durch den aufrechten Gang erst möglich wurde.

 Hand

Durch den aufrechten Gang wurde die ‚Benutzung‘ der Hand möglich, die zwar denen unsere nächsten Verwandten sehr ähnelt, jedoch deutlich komplexer und daher etwas völlig anderes ist. Die Hand eines Primaten ist in erster Linie gemacht um Äste zu greifen, da sich Primaten hauptsächlich in den Bäumen vorbewegen. Das Affen sie gelegentlich auch für andere Zwecke nutzen liegt eher an der Größe ihres Gehirns als an der Anatomie ihrer Hand. Unsere Hände sind wesentlich flexibler und besitzen eine deutlich komplexere Muskel- und Nervenstruktur. Vor 2 Millionen ermöglichte dies das erste herstellen von einfachen Steinwerkzeugen, die das restlose ausweiden von Kadavern und sogar das aufbrechen von Knochen ermöglichten, wodurch die Proteinzufuhr durch Fleisch und Knochenmark enorm gesteigert wurde, was wiederum zu verstärktem Hirnwachstum führte. Zudem wurde das erstellen von Aufenthalts- und Zufluchtsorten möglich, an denen gesammelte Nahrung in der Familie verteilt wurde.

Durch die erweiterten Fähigkeiten der Hand und insbesondere des Daumens wurde zudem eine gesteigerte Auseinandersetzung mit der Umwelt möglich. Es entstand folglich das dreidimensionale Denken, was den Grundstein für Kreatives Denken, Gedächtnis, Gefühle und Sprache und somit für weiteres Hirnwachstum legte. Im Zusammenhang mit dem dreidimensionalen Denken entstand das Arbeitsgedächtnis, was es uns ermöglicht Gedankengänge ‚beiseite zu legen‘ und sie später wieder aufzugreifen. Algorithmen und Abläufe konnten also gespeichert wurden, wobei es durch die Spiegelneuronen im Hirn egal war, ob die Aktion selber durchgeführt oder nur beobachtet wurde. Dadurch wurde Wissensvermittlung und somit eine erste Art von Kommunikation möglich.

Durch das erweiterte Hirnwachstum und weitere Anpassungen sahen unsere Vorfahren dann vor 1,4 Millionen Jahren zumindest vom Hals abwärts bereits exakt aus wie wir. Auch der Kopf bzw. das Gesicht wurden uns immer ähnlicher – es dauerte jedoch noch, bis die Schnauze und die Überaugenwülste komplett verschwunden waren. Zudem begannen unsere Vorfahren mehr und mehr zu jagen, sodass sie den Pflanzenfresser Herden hinterher wanderten. Tatsächlich ist der Mensch der beste Langstreckenläufer der Welt und wanderte somit vor 1,4 Millionen Jahren schon bis nach Australien.

Die Hand und das dreidimensionale Denken ermöglichten folglich, die kognitive Verbindung von Vorstellung und Umwelt, wodurch die erste uns eigene Geste, das Zeigen mit dem Zeigeinger, geboren wurde.

 Ich-Bewusstsein

Voraussetzung für das Ich Bewusstsein ist der Teil unseres Hirn, der sich direkt hinter der Stirn befindet. Diese „Präfrontale Cortex“ entwickelte sich vor ca. 300.000 Jahren und in ihm finden heute noch die höchsten kognitiven Prozesse, wie Sorgen, Denken oder eben das Ich-Bewusstsein statt. Der Cortex ist mit allen anderen Hirnarealen verbunden und fungiert daher als Dirigent oder Dolmetscher, wodurch unser Ich-Bewusstsein entsteht. Neben uns haben zwar noch andere Primaten ein Bewusstsein bzw. Ich-Bewusstsein, diese sind jedoch ähnlich wie die Hand bei weitem nicht so weit entwickelt wie unseres. Unser Bewusstsein ist in der Lage eingehende Informationen aus den Sinneswahrnehmungen mit eigenem Input aus z.B. Lang- und Kurzzeitgedächtnis in Verbindung zu bringen und somit neue Verbindungen und Symbole zu erstellen oder unwichtige Informationen auszusortieren. Dadurch wird das Denken möglich, was den Gegensatz zum instinktiven Verhalten vieler (nicht aller!) Tiere darstellt. Es wird uns somit möglich Entscheidungen zu treffen, Prioritäten zu setzen und langfristige und kurzfristige Vorteile abzuwägen. Letztendlich ist erst dadurch das moralische und soziale Verhalten ermöglicht worden, dass wir heute zueinander pflegen. Darüber hinaus entsteht das symbolische Denken, was die Weiterentwicklung des dreidimensionalen Denkens darstellt und es uns heute ermöglicht, uns Dinge vorzustellen, die wir gerade gar nicht sehen. Ebenfalls durch das Ich-Bewusstsein entstanden sind das Zeitbewusstsein und somit auch das Todesbewusstsein, welche im Tierreich sonst nicht zu finden sind.

 Sprache

Die Entstehung der Sprache ist zwar bis heute ungeklärt, es wird jedoch vermutet, dass sie sich aus der Gestik heraus entwickelt hat, da die Sprache im gleichen Teil des Hirns entsteht, der auch die rechte Hand steuert. Selbstverständlich gab es jedoch schon von der Sprache Formen von Kommunikationen, wie etwa die auch im Tierreich weit verbreitete Körpersprache, die unsere primitivsten Gefühle wie Angst oder Freude ausdrückt. Mit dem aufrechten Gang wurde schließlich das benutzen des Gesichts als Waffe z.B. zum Beißen, unnütz, sodass sich das Gesicht dazu entwickelte durch Mimik weitere Informationen zu vermitteln. Dazu begradigte sich unser Gesicht und entwickelte eine Vielzahl von Muskeln, da es nun als Projektionsfläche von Emotionen und Gedanken genutzt wurde. Da das soziale Zusammenleben jedoch immer umfangreicher und komplexer wurde, war schließlich irgendwann auch die Mimik überfordert, sodass die Gestik den nächsten Schritt der Kommunikation darstellte. Zudem veränderte sich mit dem Aufrechten Gang der Aufbau unseres Rachens, sodass sich irgendwann die Wege von Mund zum Magen und von der Nase zur Lunge kreuzten – bei Primaten sind die separiert. Durch die Umformung wurde die Sprache erst möglich, da für sie ein komplexes Zusammenspiel von Zwerchfell-, Kehlkopf-, Zungen- und Lippenmuskulatur sowie kognitiven Prozessen nötig ist. Der tatsächliche Grund für die Sprache könnte sozialer Natur sein, da das Zusammenleben weiterhin komplexer wurde und Sprache evtl. zu einer Art verbalen Lausen, also einer persönlichen Interaktion, geworden ist. Da das Überleben in der Gruppe deutlich aussichtsvoller gewesen ist als das als Einzelgänger, war es also wichtig sein Ansehen in der Gruppe zu vergrößern und seine Beziehungen zu pflegen. Unsere Gespräche drehen sich heute noch zu zwei Dritteln um persönliche Dinge, daher ist anzunehmen, dass Sprache zur persönlichen Interaktion entstanden ist, was wiederum zu erweitertem Hirnwachstum führte und eng mit der Entwicklung des Ich-Bewusstsein verknüpft war.

 Emotionale Tiefe

Mit diesem Punkt sind vor allem Lachen, Weinen und Lieben bzw. Küssen gemeint.

Das Lachen ist bei uns Menschen einzigartig, ist wie die Sprache jedoch nicht vollständig erforscht. Fest steht jedoch das es eng mit Glücklichkeit verbunden und somit wahrscheinlich deutlich älter als die Sprache ist. Tatsächlich lachen wir wenn unser Hirn widersprüchliche oder unerlaubte Informationen ‚versteht‘ wobei je nach Art des Humors sowie für die Freudeempfindung und den physischen Akt des Lachen verschiedene Teile im Hirn verantwortlich sind. Lachen könnte als eine Art Zuneigungsermunterung von hilflosen Kindern oder auch als verbales Kitzeln entstanden sein. In beiden Fällen stärkt es jedoch hauptsächlichen die sozialen Bindungen, was sich auch daran erkennen lässt, das wir mehr Lachen wenn wir von Menschen umgeben sind, die wir mögen. Das liegt daran, dass wir in diesem Falle fähig sind uns in den Anderen hineinzuversetzen und zu erkennen, dass er ähnliche Sachen lustig findet wie wir selber. Dennoch ist Lachen immer spontan und unkontrolliert und kann nur sehr schwer unterdrückt oder vorgetäuscht werden, was wiederum dafür spricht, dass es sehr primitiv und daher recht alt ist.

Ähnlich wie das Lachen ist auch das Weinen kaum erforscht, uns Menschen jedoch auch eigen. Kinder weinen bzw. schreien in jungem Alter um auf sich aufmerksam zu machen, wenn sie Hunger oder Angst haben, in fortgeschrittenen Altern um ihre Eltern zu manipulieren. Im Erwachsenenalter weinen wir schließlich um Emotionen auszudrücken, die wir mit Worten nicht ausdrücken können oder wollen. Dabei werden im Hirn stimmungshöhende Hormone ausgeschüttet, um Körper und Geist wieder in Einklang und Gleichgewicht zu bringen. Wir weinen also nicht weil wir traurig sind, sondern weil das Gefühl wieder loswerden wollen. Darüber hinaus vergießen wir Tränen, um auch bei anderen Menschen Trauer, Mitleid und Mitgefühl hervorzurufen, was die sozialen Bindungen um ein vielfaches mehr stärkt als Lachen dies tut. Dennoch zeigt Weinen unsere Verwundbarsten stellen und kann wie Lachen auch nicht unterdrückt oder Vorgetäuscht werden. Es ist also wie Lachen sehr primitiv und sozialer Natur, jedoch sehr viel intimer.

Ähnlich intim ist das Küssen, welches mehr Teile im Hirn beansprucht als die gesamte Motorik des Rumpfs. Küssen vermindert nachgewiesen Stress und verbrennt Kalorien, ist jedoch auch weitestgehend unerforscht. Es ist eine emotionale Art der Kommunikation, die zwar auch sehr alt, jedoch nicht erblich ist, sondern erlernt werden muss. Wahrscheinlich ist es als Vorstufe zur Paarung entstanden, da man beim Küssen den Gen-Pool des Gegenübers unbewusst überprüft und eine Vielzahl von Pheromonen ausgeschüttet werden. Das Risiko der Bakterien- und Virenübertragung wird dabei zu Gunsten der Erhaltung der eigenen Art in Kauf genommen. Die Partnerwahl unsere Vorfahren war daher wohl eher Hormonell bestimmt als wie heute emotional. Dies lässt sich an den verschiedenen Strukturen von Männer- und Frauengehirnen ablesen, die zwar gleich intelligent sind, jedoch eine völlig andere Anatomie besitzen, was auf deutlich verschiedene Aufgaben der Geschlechter zurückzuführen ist. Der heute wohl sexistische Satz „Der Mann besorgt die Nahrung und die Frau zieht die Kinder groß“ mag bei unseren Vorfahren wohl zugetroffen haben, wodurch natürlich andere Sichtweisen, Herangehensweisen und auch Paarungskriterien entstanden. Somit war Küssen wohl ein Mittel um instinktiv den passenden Partner zu finden. Dafür spricht, dass beim Küssen wie auch beim Lachen und Weinen das Limbische System, was das primitive Gegenstück zum präfrontalen Cortex darstellt, in hohem Maße aktiv ist, was die Unkontrollierbarkeit dieser Emotionen erklärt. Wir unterscheiden uns von unseren nächsten Verwandten also nicht nur durch hoch entwickelte Merkmale, sondern auch durch sehr primitive.

 Transzendenz

Mit Transzendenz ist im groben die Fähigkeit zur Wahrnehmung, Erfahrung oder Anerkennung etwas Außer- oder Überweltlichen, also etwas was man mit den üblichen Sinneswahrnehmungen wie Augen und Ohren nicht wahrnehmen kann, gemeint. Diese Transzendenz oder vereinfacht vielleicht auch Spiritualität oder Religiosität ist erblich und daher gibt es Religionen in allen menschlichen Kulturen, auch wenn die Religionszugehörigkeit nicht erblich ist. Erste Anzeichen von Religion lassen sich bereits in Höhlenmalereien oder Begräbnissen von vor über 100.000 Jahren ablesen. Da der Mensch wie bereits erwähnt das einzige Wesen auf diesem Planeten ist, das ein Todesbewusstsein hat, könnten Religion und Transzendenz evtl. entstanden sein um dem Tot einen Sinn in einem größeren Zusammenhang zu geben und somit von solch negativen Erlebnissen abzulenken und Trost zu spenden. Dennoch erfordert vor allem Religionsangehörigkeit enorme Aufwendungen angefangen von Lehren bis hin zum Tempelbau, die von anderen evtl. wichtigerer Aktivitäten wie Nahrungsbeschaffung ablenken. Religion muss also einen enormen evolutionären Vorteil gehabt haben, sonst wäre sie ausgestorben. Wie ebenfalls bereits erwähnt ist das Leben in der Gruppe vorteilhafter, erfordert jedoch auch Regeln und Moral. Religion hilft in diesem Fall eine Gruppe zusammenzuhalten und stärkt ihren Willen sich gegen andere Gruppen durchzusetzen. Zudem trägt sie zur Stabilisation der Gruppe bei, da ‚Schwarzfahrer‘ und Nutznießer von den hohen Aufwendungen oder auch „Teuren Signalen“ abgeschreckt werden. Auch die sexuelle Selektion könnte eine Rolle gespielt haben, da die Frauen bei einem religiös aktiven Mann Treue und Hingabe ablesen können und durch Ehe oder Ähnliches eine gewisse Absicherung für die Unterstützung des Mannes bekommen, da sie ja das höhere sexuelle Risiko haben. Dies alles erklärt jedoch eher die Entstehung der Religion und nicht die der Transzendenz selber und somit auch nicht unseren Glauben an Gott, sodass die Transzendenz sich letztendlich evolutionär nicht erklären lässt. Sie könnte daher meiner Meinung nach vielleicht das Kriterium sein, was uns Menschen wirklich vom Tier unterscheidet.

Diese abschließende These enthielt ich den BbrBbr. und Zuhörern am 18.06. zunächst jedoch und regte eine Disskusion darüber an, was uns denn nun genau vom Tier unterscheidet, bzw. wo man die Trennlinie zieht. In der Diskussion wurden viele verschiedene, interessante These geäußert unter anderen auch, dass es keine Trennlinie gibt und wir nur in der Theologie als etwas Höheres als das Tier erklärt werden können.

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