Wissenschaftliche Sitzung von Bbr. Christian Brell
Die WS handelte von dem adäquaten Umgang mit Geschäftspartnern in den verschiedensten geschäftlichen Situationen. Leider gibt es viel zu viele „Fettnäpfchen“ in die ein Akademiker in der Ausübung seines Berufes treten kann.
Angefangen von dem ersten Eindruck, über das sichere Auftreten bis hin zu einem gepflegten Small Talk wurde referiert worauf zu achten ist. Ein besonderer Fokus wurde auf das wohl wichtigste Kleidungsstück eines Mannes gelegt – den Anzug. Der Unterschied zwischen einem stilvollen Geschäftsanzug, dem Stresemann oder Cutaway, sowie dem Smoking und dem Frack sollte deutlich geworden sein.
Auch habe ich ein besonderes Augenmerk auf die guten Sitten bei Tisch gelegt. Daher sollte es für alle Anwesenden nun kein Problem mehr sein zu wissen, dass das Besteck bei mehreren Gängen beispielsweise von außen nach innen benutzt wird und erst zur Gabel gegriffen wird wenn alle am Tisch das Essen serviert bekommen haben.
Weiterhin bin ich auf den Punkt einer freundlichen, ruhigen und bestimmenden Begrüßung des Geschäftspartners eingegangen. Leider wird dieser sehr wichtige Punkt oftmals unterschätzt.
Abschließend griff ich das Thema des überaus wichtigen Small Talks auf. Ich referierte wann ein Small Talk angebracht ist und wann eher nicht und vor allem welche Themen bei einem Small Talk absolut tabu sind. Auch die Vorbereitung auf ein solches Gespräch bedarf der einen oder anderen Regel, welche im Rahmen meiner WS hoffentlich verdeutlicht wurde.
Last but not least wurde die Präsentation mit einem persönlichen Fazit beendet, welches den Kerngedanken verdeutlichen sollte: „Regeln sind da um gebrochen zu werden, Knigge ist Theorie und die Praxis sieht oftmals ganz anders aus“
