Die ersten Wochen im Amt als neuer Vorort sind verstrichen.

Sie taten dies jedoch nicht Ereignislos!

palatia freiburgNachdem ein mit Sonnenschein gesegnetes Wochenende, das Stiftungsfest der Unitas Freiburg sowie die Vorortsübergabe und somit ein neues Vorortsjahr einläutete, begab sich die Vorortsstandarte in Begleitung des neuen Vorortteams auf die Reise in die neue Heimat. Doch nicht nur die Standarte war neu ins Gepäck gekommen: Auch die ersten Eindrücke und Aufgaben der ersten Vorstandssitzung sowie der Sitzung unserer Stiftung Unitas 150+ verschafften sich Platz in unseren Köpfen. Eine Grundlage mit der wir die Vorbereitungs- bzw. Einarbeitungsphase ins Amt weiterführen und uns auf kommende Aufgaben vorbeireiten konnten.

Seminar „Sicheres Auftreten“

Um unseren Gedanken und Vorschlägen auch adäquat Gehör verschaffen zu können, besuchte uns unsere liebe Bsr. Annette Kaufmann. Unter dem Namen „Sicheres Auftreten“ moderierte sie auf unserem gemütlichen Haus ein Seminar, welches uns im Halten von Reden, Grußworten und Ähnlichem schulen sollte. Da wir uns als einer der wenigen ‚Ingenieurs-Vereine‘ im Verband meist mit technischen Zeichnungen und komplexen Formeln beschäftigen, zählt das Reden schwingen eher weniger zu unseren Königsdisziplinen. Dementsprechend war das Seminar gut besucht und viele BbrBbr. konnten große Fortschritte erzielen.

Annette ließ uns neben etwas theoretischem Input über den Tag verteilt viele abwechslungsreiche Reden, Grußworte, Argumentationen, Appelle sowie Verkaufsgespräche halten, die neben unseren rhetorischen Fähigkeiten auch unsere Kreativität anregten. Von Trauerreden über verstorbene Telefone, Motivationsappelle an Fußpilzpatienten bis hin zu Werbepräsentationen über leere Flaschen war alles vertreten. Unsere lb. Bsr. erläuterte uns dabei die Grundlegenden Techniken zur Strukturierung von Vorträgen, ging aber auch auf die einzelnen Probleme und Potentiale der BbrBbr. ein, sodass nun jeder bereit ist, lebhafte Grußworte zu halten!

Nach dem Seminar blieb sogar noch etwas Zeit für ein gemütliches Bier und ein kommunikatives Kartenspiel in der wärmenden Sonne Darmstadts. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal recht herzlich bei unserer lb. Bsr. Annette bedanken und hoffen, dass noch viele weitere Vereine in den Genuss dieses exzellenten Seminars kommen dürfen!

Semesterberichte und Unitas 3.0

vorstandsitzung freiburgNeben der inhaltlichen Arbeit bezüglich „Unitas 3.0“, der damit verbundenen Vorarbeit zur Klausurtagung sowie für den Aktiventag in Trier, erfreute uns die Zusendung der ersten Semesterberichte, welche freudig gelesen und besprochen wurden. Freudig erwarten wir weitere Semesterberichte, sowie die Einbringung von Fragen und Anregungen zur Diskussion Unitas 3.0, damit Frühzeitig die Gedanken von uns Aktiven in den Prozess mit einfließen und diskutiert werden.

AGV-Wallfahrt

Um auch auf AGV-Ebene die ersten Kontakte zu knüpfen und die Vorortspräsidenten vom CV und KV kennen zu lernen, bot sich die AGV-Wallfahrt ins Heilige Land an. Nicht nur das gute Wetter und die Landschaft wurden genossen, auch das Bewusstsein bezüglich der Herausforderungen und Probleme der in Israel lebenden Gläubigen wurden bei uns geschärft. Verbunden mit dem spirituellem Input durch unseren geistlichen Beirat Pfarrer Stefan Wingen, dem couleurstudentischen Abend unter Führung vom stellv. AGV-Vorsitzenden Marius Pentrup, und vielen weiteren Highlights, waren es erfahrungsreiche Tage.

EKV-Fahne

Auf zur ersten großen Fahrt, hieß es am ersten Septemberwochenende. Mit neuen Vorderbremsen und damit auch TÜV für die nächsten zwei Jahre, ging es nach München, wo wir mit einer sehr verehrlichen K.D.St.V Bayern im TCV, im Rahmen der EKV-Wanderfahne einige schöne Stunden verbringen durften.

EKV-Fahne-München

Zu unserem Programm zählte eine Stadtführung die am „alten Peter“ begann. Uns wurde berichtet, dass der Alte Peter acht Kirchturmuhren besitzt damit immer 8 Münchener gleichzeitig auf die Uhr schauen können. Mit vielen solchen Anekdoten zogen wir weiter über den Viktualienmarkt, wo am Karl Valentin Brunnen die Fahnenübergabe stattfand. Auf diesen Akt wurden dann im Hofbräuhaus auch sogleich die Gläser erhoben, bevor es über den Marienplatz, weiter zur Residenz und Feldherrnhalle ging. Vorbei am Denkmal der Weißen Rose bis zur Eisbachwelle. Anschließend folgte ein gutes bayrisches Abendessen und auch einige Bundesbrüder unserer lieben W.K.St.V. Unitas München, bei denen wir später auch nächtigten, fanden den Weg zu uns. In verschieden Münchener Lokalitäten klang der Abend schließlich gemütlich aus. Über den ganzen Tag verteilt ergaben sich spannende Gespräche mit den Farbenbrüdern aus dem TCV, die großes Interesse an unserem Verband zeigten.

Vielen Dank an die K.D.St.V. Bayern im TCV für die gelungene Führung und das lockere Kennenlernen.

Die Fahne wurde bereits mit unserem Zirkel versehen und wird sich möglichst bald schon auf den Weg nach Berlin machen.

 

 

 

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