Der Aktiventag 2016 fand vom 18. bis zum 20. November ganz „Im Zeichen der Barmherzigkeit – Im Hier und Jetzt“ statt. Der erste gemeinsame Programmpunkt war das Abendessen in der Jugendherberge, darauf folgte die Abendandacht im Hochchor des Erfurter Doms. Anschließend begann mit dem Begrüßungsabend im Wirtshaus Christoffel in der Altstadt der gesellige Teil des Aktiventags. Die Stimmung war ausgelassen und der Keller des Wirtshauses sehr gut gefüllt mit allen am Aktiventag Teil-nehmenden aus ganz Deutschland, trotzdem musste keine Kehle trocken und kein Magen leer bleiben. Abschließend wurden noch andere Lokale Erfurts besucht und die angebotenen Getränke und Speisen verkostet, bis irgendwann auch die letzten Nachteulen zu ihrem Bette in der Erfurter Jugendherberge fanden.
Am Samstag begann das Frühstück zu für Studierende früher Stunde, damit jeder pünktlich die Morgenandacht in St. Crucis besuchen konnte. Dieser Programmpunkt war für alle Anwesenden ein schöner und bewusster Start in den Tag. Der weitere Vormittag war frei zu gestalten und bot somit die Möglichkeit, essen zu gehen und Erfurt zu erkunden. Mittags ging es in der Theologischen Fakultät mit einem interessanten Impulsvortrag von Bbr. Dr. Oliver Wintzek mit dem Thema „Gott ist barmherzig – ja, hoffentlich! Aber: Wie weit trägt die Rede von Gottes Barmherzigkeit, wenn es um eine glaubwürdige Relevanz des Christlichen geht?“ weiter. Darauf folgte die Workshop-Phase, welche den Aktiven die Wahl zwischen vier verschiedenen Workshops bot, die sich allesamt um das Leitthema Barmherzigkeit drehten. Nach den Workshops folgte noch ein Abschlusspodium, bei welchem der weitere Verlauf des Tages dargelegt wurde. Anschließend hatten alle Zeit, zur Jugendherberge zu gelangen, Nahrung zu sich zu nehmen und sich auf den Festkommers vorzubereiten. Mit Reisebussen ging es dann nach Arnstadt, wo der Festkommers um 20:00 Uhr c.t. stattfand. Nach dem schönen Festkommers folgte die Rückfahrt nach Erfurt, wo der Abend einen angenehmen Ausklang, sei es in der Innenstadt oder im Bett, nahm.
Der Sonntag begann mit dem Frühstück, worauf der Abschlussgottesdienst folgte. Nach dem Gottesdienst wurde noch ein Gruppenfoto geschossen und einige machten sich auf den Weg in die Theologische Fakultät, wo die Integrationsbeauftragte der Landesregierung, Mirjam Kruppa, den Festvortrag hielt. Danach endete der gelungene Aktiventag und die Aktiven machten sich schweren Herzens wieder auf den Weg in ihre jeweiligen Städte.
von den Bbr.Bbr. Richard Breimann und Jan Windhövel
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Pünktlich zum neuen Jahr im Briefkasten
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S.57 Nachruf Bbr. Dr. Pohl ... See MoreSee Lessunitas 4/2020 - Verband der W. K. St. V. Unitas e.V.
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Wir wünschen euch besinnliche Weihnachtstage 🎅 und ein sicheres und gesundes neues Jahr 2021! ... See MoreSee Less
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Backup cache in use.METANOIA! Bbr. Kardinal Reinhard Marx kritisiert Polarisierungen, Fundamentalismus und krude Verschwörungstheorien in der Corona-Krise. Und stellt fest, dass "eine einfache Rückkehr zu dem, was vorher war, so nicht gelingen kann und dass diese Pandemie, die in alle Lebensbereiche hineinreicht, Tendenzen beschleunigt und verschärft, die schon vorher erkennbar waren", so Bbr. Marx. "Im Grunde ist jetzt eigentlich die Stunde der christlichen Botschaft", ist er überzeugt: "Für uns als Christen wird gerade jetzt noch deutlicher sichtbar, dass in allen persönlichen und gesellschaftlichen Katastrophen das Bild des gekreuzigten Gottes, also des Gottes, der uns anschaut in der Gestalt Jesu von Nazareth, ein großes Zeichen der Hoffnung ist. Das ist gleichzeitig das Bekenntnis zu einem Gott, der der Vater aller Menschen ist, nicht nur der Christinnen und Christen. Und deshalb ist jeder Fundamentalismus mit dem Glauben an den Gott und Vater Jesu Christi unvereinbar. Die Kirche kann nur stehen auf der Seite derer, die sich für das gemeinsame Haus der Schöpfung für alle Menschen einsetzen und auf der Seite der verantwortlichen Freiheit stehen, die Ausdruck der Gottebenbildlichkeit des Menschen und damit seiner Würde ist", unterstreicht der Erzbischof von Münchern und Freising: "In jedem Gebet, in jedem Gottesdienst und im Dienst am Nächsten stehen wir als Kirche für diese Hoffnung ein, öffentlich und hoffentlich mit vielen Menschen. Das ist ein Zeichen, ein notwendiges und dann vielleicht doch auch ein systemrelevantes." Diese klare Herausforderung für die Kirche ist die Aufgabe für alle, die zu ihr stehen. In unitate! ... See MoreSee Less
Wo stehen wir? Wo gehen wir hin? – Corona als Krise und Chance
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